Tristarteams verpassen am Rothsee nur knapp das Podest

Vergangenen Samstag fand am Rothsee der 2. Durchgang zur 2. Triathlonbundesliga Süd statt. Es galt sowohl für die Damen- als auch Herrenteams eine Sprintdistanz (750 – 20 – 5) zu bewältigen. Aufgrund von mehreren Gewitterschauen musste der geplante Start mehrmals nach hinten verschoben werden. Die Tristarathleten konnten die Spannung trotzdem aufrechterhalten und im Rennen starke Leistungen zeigen.

Am Start für das Damenteams waren Kristin Buser, Tamara Colditz, Lorena Erl und Eva Schien. Die 750 Meter lange Schwimmstrecke bewältigten alle Athletinnen im Mittelfeld. Buser und Schien schafften es mit einem schnellen Wechsel in die zweite große Radgruppe. Erl und Colditz folgten in den weiteren Radgruppen. Die Teamarbeit von Buser und Schien auf dem Rad wurde mit der schnellsten Radzeit und dem Zusammenschluss mit der ersten Radgruppe belohnt. Nur drei Ausreißerinnen stiegen vor ihnen vom Rad. Auf der abschließenden 5km langen Laufstrecke konnte Schien wieder ihre Stärke zeigen und mit einer Laufzeit von 19:25 den 6. Platz sichern. Buser folgte knapp dahinter auf Platz 13. Erl (21) und Colditz (30) sicherten mit Plätzen im Mittelfeld das gute Teamergebnis ab. Mit einem 5. Gesamtplatz hinter den Teams aus Würzburg, Frankfurt, Erlangen und Bad Orb liegen die Tristardamen in der Tabelle weiterhin in Sichtweise auf die vorderen Ränge.

Den Herren gelang in Abwesenheit von Sebastian Neef ein starker 4. Platz. Am Schluss fehlten nur 4 Platzziffern auf einen Podestplatz. Die Besetzung Julian Sterner, Yannic Baier, Marc Braun und Luca Bauer konnte sich im vorderen Drittel im Gesamtfeld behaupten. Der Sieg ging an die überlegenen Darmstädter. Besonders zu erwähnen ist hier die starke Laufleistung von Luca Bauer, der auch noch im Wechselbereich ein umgefallenes Rad aufstellte, um für die Mannschaft eine Zeitstrafe zu vermeiden und dadurch wertvolle Sekunden verlor. Dabei trat das Herren-Team in der Mindestbesetzung von 4 Athleten an. Ein Ausfall bzw. technischer Defekt hätte eine Nichtwertung zur Folge gehabt. Deshalb ist der 4. Gesamtplatz auf hohem Leistungsniveau des dünnen Kaders besonders hoch zu bewerten

Für die Mannschaften steht am kommenden Samstag in Trebgast das 3. Rennen innerhalb von 4 Wochen an. Hier gilt es die bisherigen Leistungen zu bestätigen. Vielleicht gelingt dieses Mal der Sprung auf einen Podestplatz.

Krissi Buser und Frank Eckert, 24. Juni 2019

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